Fame: Früher waren das noch die „Coolen“. Diese Typen, welche immer in der Pause von Mädchen umringt waren. Doch dieses Wort gibt’s heute gar nicht mehr. Viel zu alt. Heutzutage sind diese Typen nicht mehr „cool“ sondern „fame“. Und wie es sich für ein so ein tolles Wort für so tolle Leute gehört, stammt auch es aus dem Englischen, nämlich von dem Wort „famous“, welches so viel bedeutet wie „berühmt“. „fame“ kann aber auch als Masseinheit benutzt werden.
Famebitch: Eine Person, die alles machen würde, nur um ein bisschen mehr Ruhm zu erlangen, einfach bekannter oder immer im Mittelpunkt sein will. Dieser Begriff entstand in den Zeiten von Facebook und co, in denen es viel einfacher wurde, sich in den Mittelpunkt zu stellen.
Ein Beispiel einer Famebitch: Die Famebitch postet auf z.B. Facebook etwas wie „mir geht es so schlecht“ und tadaa, die Kommentarbox ist voll mit Kommentaren wie „was ist los?“ und so weiter. Schlussendlich steht die Person im Mittelpunkt.
Aussprache: fäim
Flamen/Flamer: Es gibt sie überall. Jeder hasst sie. Und doch haben wir alle es schon einmal getan, oder dachten wenigstens daran, dem Typen vom Schreibtisch nebenan mal zu zeigen was es da besser zu machen gibt. Auf Youtube schreiben sie in den Kommentaren, wieso das Video scheisse ist. Auf Facebook machen sie einem klar, wie total unwichtig man ist, und wie scheisse sein Post ist. Als wäre das schon nicht genug, dann gibt es sie auch noch im echten Leben, wo sie einem zeigen, wie total schlecht seine Arbeit ist und sich dann weit und breit darüber auslassen, was man alles verbessern könne. Wenn sie dann mit der Arbeit fertig sind, dann erklären sie ihrem Mitbewohner, wie schlecht er die Wohnung aufgeräumt hat. Es ist klar, ein Flamer ist jemand, der nichts anderes zu tun hat, als unnötig rumzumotzen über Dinge die ihm egal sein können. Dieses Wort kommt aus dem Englischen, wo es genau da Gleiche bedeutet und wurde einfach eingedeutscht.
Sverin Obrist